Hauptweg in südlicher Richtung

Es ist noch recht kühl in den nördlichen Mittellande.
Die Umgebung ist sehr hager und man trifft nur selten auch leben - wenn überhaupt nur auf kleine Tiere.
Wenn man länger auf dieser Straße unterwegs ist scheint man fast zu glauben das alles nur in einem matten Grau gehalten ist, überall diese leere Einöde...

Hin und wieder ist mal ein verdorter Strauch oder ein Büchel Gras zu sehen.

Patrick ist nun schon seit einigen Tagen auf der Straße gen Süden unterwegs und langsam gehen ihm die Vorräte aus und was zu essen wäre auch etwas feines. Vorallem etwas warmes, aber wie und vorallem wo?!

Das letzte mal das er einen Mensch gesehen hat ist nun schon gute drei, wenn nicht sogar, vier Wochen her. Sein Zeitgefühl ist nur noch sehr schwammig.

Patrick geht den Weg nach Süden weiter und begutachtet die Gegend und hält dabei nach einem potentiellem Mittagessen ausschau

Diese drostlose Gegend langweilt ihn. Er weis nicht mal genau, wie lange er heute schon unterwegs ist. Der Hunger plagt ihn schon so sehr, das er sich nicht mehr erinnern kann, wann er das letzte mal ordentlich gegessen hat. Nur sein Hund spendet ihm ein wenig Trost, woraufhin er sich wieder an seine Mission erinnert und wieder neue Kraft in ihm erwacht.

Etwas weiter von ihm entfernt erspäht er eine Bewegung an einer Ruine, es könnte mal ein kleines Einfamilienhaus gewesen sein, aus der entfernung schwer zu erspähen.

Auch sein Hund sollte eine Witterung aufnehmen und mit Knurren oder ähnlichem darauf reagieren.

Durch Patricks Kopf schießen einige Gedanken, vorallem der Gedanke Nahrung zu finden oder endlich wieder einen anderen Menschen sehen.

Nach längerem hinsehen sollte er die Entfernung mit etwa 500 Meter abschätzen können.

Er hofft, das es ein kleines Tier und leicht zu erlegen ist, und so schickt er seinen Hund vor, und er direkt hinterher in Richtung der Bewergung, in der Hoffnung, wieder etwas zu essen zu finden.

Er sieht eine schuppenbesetzte, echsenähnliche Bestie die scheinbar grade die Ruine durchsucht, dann hält sie kurz still und scheint sich nicht mehr zu bewegen.
Das Echsenähnlichewesen scheint einen Art natürlichen Plattenpanzer zu haben dieser sieht extrem dick aus der Schweif des Wesen ist extrem kräftig und auch mit diesen Panzerplatten überzogen. Die gesamt länge der Bestie ist ungefähr 4 meter und allein der Kopf mit dem riesigen Maul hat schon gute 50cm, Hoch ist die Bestie schätzungsweise 50 - 60 cm. Die Farbe ist graubraun.

Aufeinmal hört man ein glucksen und zischen, die Bestie aber hält noch immer still.

Er zieht, entsichert seine Waffe und zielt auf den Kopf des Wesens und schießt 20 Schuss in die Bestie und sein Hund versucht direkt danach das Wesen anzuspringen und sich festzubeissen.

Der erste Schuss schlägt auf den Kopfpanzer der Bestie und lässt diesen große Risse erleiden, das gleiche passiert auch an den Panzerplatten auf dem Rücken jedoch nur 5 Schuss schaffen es. Der Rest der 20 Schuss geht in den Ruinen unter. Das Dauerfeuer war wohl keine so gute Idee.

Die Bestie kreischt Zorn erfüllt auf und wirft sich dem Hund entgegen. Der Kiefer des Hundes scheitert an der massigen gepanzerten Wesenheit. Der Hund von Patrick realisiert es wohl noch im letzten Augenblick ehe der Kiefer der Bestie zuschnappt, recht zügig bewegt sie sich auf Patrick zu.

Patrick wirft seine Waffe zur Seite und zieht sein Monofilamentschwert, rennt auf das Wesen zu und versucht es unter dem Kopf zu treffen oder die Kehle zu durchtrennen.

Er hoft nur noch, das diese Aktion gutgeht, denn er will unter allen Umständen seine Mission erfüllen, und seinem Hund befiehlt er, dass er sich da Raushalten soll, denn er will ihn nicht verlieren, nach dem, was sie schon zusammen erlebt haben.

Voller rage bewegt sich das Wesen auf ihn zu und reisst das gewalltige Maul brüllend, in dem messerscharfe Zähne blitzen, auf - seine chance den Hals des Tieres zu erwischen.

Mühelos schneidet die scharfe Klinge durch den Panzer in das weiche Fleisch des Tieres - doch verkeilt sich die Waffe zwischen den harten und zähen Schuppen.
Von Schmerz und Wut erfüllt versucht es erneut aufzubrüllen, doch erstickt der Laut jäh oban der Klinge in seinem Hals, wärend das Tier nun im beginnenden Todeskampf wild um sich schlägt im versuch das was in seinem Hals steckt los zu werden sprudelt sein warmes Blut regelrecht aus der geschlagenen Wunde.

Er geht ein paar Schritte zurück und wartet, bis die Bestie endgültig stirbt. Sobald sie tot ist geht er hin, zieht sein Schwert aus der Leiche und begutachtet sie, ob sich da etwas essbares rausholen lässt und sein Hund beobachtet mit gespitzten Ohren , ob noch mehr von den Bestien in der Nähe sind.